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Blitzortung

Die Blitzortung ist seit Juli 2018 online / in Betrieb. Eine genaue Beschreibung der Station / des gesamten Systemes folgt auf dieser Seite.


Blitzortungsstation Gesamt

Das Gesamtsystem der Blitzortung in der Übersicht!

 

Hersteller: Boltek und Microsferics

 

Das Hardware - System besteht aus drei wesentlichen Komponenten, die Beschreibung deren folgt im Detail weiter unten auf dieser Seite.

 

 

 

 

 

 


Blitzortungssystem:

Das Blitzortungssystem LD-350 der Firma Boltek besitzt folgende Daten:

- Blitzerkennung über 480km

- Erkennung der Blitzpolarität (-CG) oder (+CG)

- Erkennt ob der Blitz von Wolke zu Wolke (CDC) oder von Wolke zu Boden (CG) überschlägt

- Optischer Alarm am Gerät

- Akustischer Alarm am Gerät

 

 

 


Antenne der Blitzortung:

Antenne des Blitzortungssystems LD-350

- Neuste Generation der Antenne (ANT-2)

- Ausrichtung nach Norden!

- Montagehöhe der Antenne über 8m

 

 

 

 

 

 

 

 


TOA System:

Zusatzgerät der Firma Microsferics für die Teilnahme am TOA Netzwerk


- Sendet die Daten an das TOA Netzwerk


- Ortung der Station per GPS (ständig)


- Zeitabgleich per Funk (ständig)

 

 

 



 

Auswertungssoftware Nexstorm

Mit dieser Software werden alle Blitze aufgezeichnet und ausgewertet.

- Auswerten der Daten der Hardware Boltek LD-350


- Übertragung der Daten zu der Webseite


- Erstellung eines Datenarchives der Blitze

 

 

 

 

 


TOA Client

Mit dieser Software werden die Daten an das TOA Netzwerk übertragen.

- Abgleichung der Daten mit anderen TOA Stationen


- Bessere Entferungsmessung der Blitze durch Partnerstationen

 

 

 

 

 

 


Allgemeine Information

TOA: (= time of arrival) ist die Ausbreitungszeit eines Radiosignals von einem einzelnen Blitz zu einem entfernten einzelnen Empfänger. Durch die unterschiedlichen Zeiten, die aus den jeweiligen Standorten der Empfänger resultieren, ist es möglich eine sehr genaue Bestimmung der Entfernung zu den Blitzen zu ermitteln. Eine grafische Darstellung der Technik:

TOA

 

Negativer Blitz (-CG): Die meisten auf der Erde einschlagenden Blitze (ca. 95 Prozent) kommen vom unteren Rand der Gewitterwolke. Sie werden als "negative Blitze" bezeichnet, da sie eine negative Ladung in sich tragen.

Positiver Blitz (+CG): Die aus größerer Höhe, vom oberen Rand der Wolke zur Erde schlagenden Blitze werden aufgrund ihrer Ladung als "positive Blitze" bezeichnet. Diese Blitze zeichnen sich durch eine deutlich größere Stromstärke aus und sind damit viel heftiger und gefährlicher als die negativen Blitze.

Wolke zu Wolke (CLD): Diese Blitze „springen“ von Wolke zu Wolke und werden meist nur als Wetterleuchten wahrgenommen.

 


Hinweis: Die Blitzortung darf auf keinen Fall zur Bewertung der Gefahr zum Schutz von Leben oder Sachwerten verwendet werden.